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styling

Damit erstklassige Portraits gelingen, die dir auch noch in vielen Jahren gut gefallen, ist deine Mitarbeit und ein wenig Vorbereitung notwendig. Gerade bei Portraits, die dich bestmöglich darstellen sollen, gilt "Keep it simple" bzw. "Weniger ist mehr“! Was bedeuten diese Phrasen im Zusammenhang mit Bildern, im Speziellen für Portraits?

Bei einem Portrait sollte die abgebildete Person im Vordergrund stehen - also Du und nicht ein außergewöhnliches Kleidungs- oder Schmuckstück. So seltsam es für manche auch klingen mag - Portraits ohne Schmuck und mit einfachen Kleidungsstücken, also Basics, in einer einfachen natürlichen Pose wirken ganz einfach am besten.

Im Folgenden habe ich dir einige ganz einfache Tipps zusammengefasst, die helfen optimal vorbereitet zum Portrait-Shooting zu kommen - der Lohn dafür sind ganz einfach bessere Bilder an denen Du lange Freude haben wirst.

kleidung

Kleidungstücke, die gemustert sind oder große Aufschriften haben, lenken von deiner Persönlichkeit ab und stören im Bild. Einfärbige Kleidung ist auf jeden Fall vorzuziehen - aber auch hier ist nicht alles gut geeignet - vermeide grelle Farben und strahlendes Weiss. Creme- bis Brauntöne funktionieren auf jeden Fall gut - einfache Shirts oder Pullover mit grober Struktur sind besser geeignet als förmliche Hemden oder Blusen, wenn es nicht gerade ein Businessportrait werden soll.

Falten auf ungebügelter Kleidung treten auf Studiobildern noch stärker hervor und wirken störend - auch ausgewaschene Kleidung oder stark abgetragene Kleidung wirkt meist weniger gut auf Fotos - alles lässt sich auch nicht weg retuschieren. Notfalls lohnt es sich auch ein paar Euro für ein geeignetes Kleidungsstück auszugeben - dieser Aufwand macht sich auf jeden Fall bezahlt.

Für Männer reicht oft ein schwarzes T-Shirt mit V-Ausschnitt, um auf Portraits gut auszusehen. Bring einfach ein paar verschiedene Kleidungsstücke mit, von denen du denkst, dass sie gut passen könnten - wir suchen dann gemeinsam das passende Outfit aus, um dich bestmöglich abzulichten.

make.up

Hautunreinheiten treten bei Studio-Aufnahmen stärker hervor - ein perfektes Make up ist die Grundvoraussetzung für gelungene Bilder. Dadurch, dass im Studio starkes Blitzlicht zum Einsatz kommt, ist es besonders wichtig, dass deine Haut gut mattiert ist. Achte darauf, dass die Farbe der Grundierung nicht vom Hals oder Dekolleté abweicht - verwende ein Make up ohne Schimmerpartikel, um unschöne Glanzstellen auf den Fotos zu vermeiden. Die Augen können etwas stärker geschminkt werden als im Alltag - besonderes Augenmerk sollte darauf gelegt werden, dass die Wimpern nicht verkleben. Dunkle Lippenstifte eignen sich nur für volle Lippen - wenn du schmale Lippen hast empfiehlt es sich die Lippen eher Nude zu schminken, eventuell mit etwas Lipgloss zu betonen. 

Für die meisten Portraits ist dezente Schminke des Augen- und Lippenbereichs eher von Vorteil. 

Gerne besorgen wir für dein Portrait-Shooting auch eine erstklassige Visagistin für Make up und Haare - gib uns einfach bei der Terminvereinbarung für das Shooting Bescheid. 

Tipp: Um ein feineres Hautbild zu haben mach zwei Wochen vor dem Shooting ein Peeling im Gesicht - es empfiehlt sich diesen Vorgang zwei Tage vor dem Fototermin zu wiederholen. Achte darauf, dass die Lippen weich und gepflegt wirken.

haare 

Wasch die Haare bitte am Vortag des Shootings - am selben Tag gewaschene Haare neigen dazu vom Kopf abzustehen - diese wilden Haare stören unangenehm auf Fotos - schon länger nicht gewaschene Haare wirken oft fettig und das ist ein absolutes No-Go auf Fotos.

Bitte bringe deine Augenbrauen in eine schöne Form - die Linie der Augenbrauen ist ein sehr starkes Element auf Portrait-Fotos.

fingernägel.hände

Wenn du deine Hände gerne mit ins Bild bringen möchtest, empfiehlt es sich, keinen auffälligen Nagellack zu verwenden - farbige Nägel lenken sehr stark vom Gesicht ab und wirken dadurch störend im Bild - gepflegte, nicht zu lange Fingernägel in Nude, wirken am schönsten - modellierte Fingernägel mit bunten Mustern sind auf Fotos extrem störend und auf keinen Fall empfehlenswert. Wie auch für die Lippen gilt es natürlich auch für die Hände, dass trockene und rissige Haut auf Bildern sehr stark sichtbar ist und kaum retuschiert werden kann - die Hände in den Tagen vor dem Shooting öfter einzucremen macht sich auf jeden Fall bezahlt.

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